Dipl. Molekulare Biologie
Dr. Bettina Martin ist Molekularbiologin und promovierte im Bereich der Neuroimmunologie am Max-Planck-Institut in München. Während Ihres Studiums war Sie unter anderem als Wissenschaftlerin am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg sowie an der University of Brisbane in Australien tätig. Schon während Ihrer Promotion absolvierte sie eine Zusatzqualifizierung als „Regulatory Affairs Managerin“ für Medizinprodukte an der Universität Lübeck.
Nachdem Dr. Bettina Martin ihre wissenschaftliche Ausbildung abgeschlossen hatte, zog es Sie zurück in Ihre Heimatstadt Tuttlingen. Sie arbeitete zwei Jahre als „Medical Scientific Affairs Managerin“ für BBraun Aesculap. Ihre Hauptaufgabe war das Schreiben von klinischen Bewertungen, womit sie bei der Überarbeitung der technischen Dokumentation nach MDR mithalf.
Seit 2019 unterstützt sie das Johner Institut als „Expertin im Bereich Klinische Bewertungen“. Sie hilft Medizinprodukte Herstellern bei der Planung und Durchführung von Klinischen Bewertungen, inklusive der Ermittlung notwendiger klinischer Daten. Seit 2020 leitet sie den Bereich Clinical Affairs und fokussiert sich seitdem auf die Automatisierung und Digitalisierung der Klinischen Bewertung.
Dr. Bettina Martin war selbst Patientin und hat hierdurch die Wichtigkeit von Medizinprodukten am eigenen Leib erfahren. Denn aufgrund veralteter und schlechter Qualität von Diagnoseprodukten sowie der mangelnden Vernetzung von Patientendaten im Gesundheitswesen verlängerte sich ihr Leidensweg um Jahre. Ihr persönlicher Leidensweg ist nun ihre Motivation und treibt sie an den Herstellern zu helfen noch bessere Medizinprodukte auf den Markt zu bringen.
Seitdem brennt Dr. Bettina Martin mit voller Leidenschaft für die Johner Vision, Wissen zu schaffen und anzuwenden, um sichere, leistungsfähige und bezahlbare Medizinprodukte auf den Markt zu bringen. Denn sie möchte Ärzten und Patienten die besten Diagnose- und Behandlungsoptionen bieten können, um den erlebten Leidensweg zu vermeiden und eine bessere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.