Das Board des Johner Instituts ist das Organ der Gesellschafter. Seine Funktion besteht darin, die Mission, Werte und Strategie des Unternehmens festzulegen, weiterzuentwickeln und als deren Hüter zu agieren.
Das Board hat sich zur Aufgabe gemacht, zusätzliche Energien ins Unternehmen zu bringen in Form von Menschen (Mitarbeitende, Partner, Lehrende, Kunden), finanziellen Mitteln, Ideen und Unterstützung des gesamten Teams.
Die beiden Gesellschafter, Stefan Gössel (links im Bild) und Prof. Dr. Christian Johner (rechts im Bild), bilden das Board des Johner Instituts. Beide haben sich 2012 bei einem Unternehmerseminar kennen und schätzen gelernt.
Anfänglich unterstützten sie sich bei der Entwicklung ihrer jeweiligen Unternehmen. Die Zusammenarbeit wurde im Verlauf immer intensiver. Daher wurde Stefan Gössel 2020 zweiter Gesellschafter des Johner Instituts.
Christian Johner ist der Gründer und erste Gesellschafter des Instituts. Christian ist begeisterter Mountainbiker und Läufer. Das berufliche Leben des promovierten Physikers dreht sich um Regulierung, Medizin und Digitalisierung.
Bereits während des Studiums und parallel zu seiner Konzernkarriere baute er Unternehmen auf und engagierte sich für eine bessere Erwachsenenbildung. Während seiner Professur in Konstanz unterrichtete er auch an den Universitäten in Würzburg, St. Gallen und Stanford.
Zu seinen Aufgaben am Johner Institut zählt er,
um damit Hersteller, Benannte Stellen, Behörden, die Politik und das Johner Institut zu unterstützen, ihre Beiträge für sichere, wirksame und bezahlbare Medizinprodukte zu leisten.
Stefan Gössel ist der zweite Gesellschafter des Johner Instituts. Stefan hat in seinen 40ern den Triathlon entdeckt und ist mittlerweile stolzer Ironman.
Seit er Ende der 90er Jahre an evolutionären Algorithmen forschte, liegt ihm der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Unternehmen am Herzen. Dabei steht für ihn neben der reinen Wertschöpfung im Vordergrund, dass lebenswerte Arbeitsplätze geschaffen werden.
Stefan hat als Unternehmer globale Konzerne bei ihrer digitalen Transformation zum Erfolg geführt.
Zu seinen Aufgaben am Johner Institut zählt er,
Das Johner Institut empfindet die Situation des regulatorischen Systems als inakzeptabel:
haben dazu geführt, dass
Die Lösung dieser Probleme ist längst möglich: Durch die digitale Transformation der Benannten Stellen und der Hersteller.
Das Johner Institut hat ein konkretes Zielbild. Sein Realtime Compliance System ist bereits bei ersten Herstellern und Benannten Stellen erfolgreich erprobt und im Einsatz.
In unserem Blog finden Sie weitere Gedanken zur digitalen Transformation von Herstellern und Benannten Stellen.
Das Johner Institut ist davon überzeugt, dass ein regulatorisches System auch als System verstanden und als solches behandelt werden sollte. Das setzt bedeutet:
Das Johner Institut unterstützt im Rahmen des World Medical Device Summit die Gesetzgeber (z. B. EU-Kommission, Bundesministerien, Staatsministerien) dabei, eine bessere Regulierung zu schaffen.
Das Johner Institut vermisst, dass die Hersteller systematisch sicherstellen, dass die Patient:innen ausreichend mit bezahlbaren und den relevanten Medizinprodukten versorgt werden. Das Gegenteil ist der Fall:
Weil die Kosten für die Medizinprodukte auch durch die Regulierung stark gestiegen sind, haben die Hersteller viele Medizinprodukte, insbesondere für seltene Krankheiten und für kleinere Patientengruppen wie die Kinder vom Markt genommen.
Es gibt weder Ziele noch Steuerungsinstrumente, mit denen die Effizienz und die Effektivität der Gesundheitsversorgung durch geeignete Medizinprodukte gewährleistet wird. Herstellern fehlt die Transparenz darüber,
Daher findet das Johner Institut gemeinsam mit Herstellern heraus, welche Informationen sie für strategische Entscheidungen benötigen, und stellt entsprechende „Control Center“ bereit.
Lesen Sie hier mehr zur Regulatory Science für die Medizinprodukteregulierung.